Die Kreditfinanzierung im GmbH-Konzern vor dem Hintergrund des Kapitalerhaltungsrechts

Kreditfinanzierungen haben für deutsche Unternehmen eine hohe Bedeutung. Weit verbreitet ist die GmbH als Rechtsform privatwirtschaftlicher Unternehmen. Dies gilt auch für Konzerngesellschaften. Bei der Kreditfinanzierung von GmbH-Konzernen kann es zu Konflikten mit dem Kapitalerhaltungsgrundsatz (§ 30 GmbHG) kommen. Hier setzt die vorliegende Untersuchung an. Den Schwerpunkt der Analyse bilden die aus dem Kapitalerhaltungsrecht abgeleiteten Grenzen der Kreditfinanzierung für GmbH-Konzerne, Möglichkeiten zur Risikobegrenzung der beteiligten Partner und Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Kreditverträgen. Eine wirtschaftswissenschaftliche und juristische Auseinandersetzung.