Anthroposophie und Nationalsozialismus. Weleda und WALA - die anthroposophischen Arzneimittelfirmen 1933-1945
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Details zum Buch
Beschreibung
Mehr als die Hälfte der deutschen chemisch-pharmazeutischen Unternehmen wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs durch die NS-Behörden geschlossen. Es kam zu Eingriffen in viele Betriebe, die den Kernbestand der unternehmerischen Verfügungsrechte bedrohten und im Kontext der nationalsozialistischen Wirtschafts-, Medizin- und Rüstungspolitik standen. Insbesondere nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs nahmen die Regularien massiv zu. Nicht nur die Eliminierung der als 'sinnlos' und 'nutzlos' apostrophierten, 'nicht kriegswichtigen', oftmals naturheilkundlichen Arzneimittel, sondern auch die 'effiziente Bereinigung' des gesamten Arzneimittelmarktes, verbunden mit einer selektiven Abgabe von knappen Rohstoffen, wurden gesundheits- und wirtschaftspolitisch verfolgt. Wie verhielten sich die anthroposophischen Arzneimittelhersteller Weleda und WALA in dieser Situation? Welchen Weg gingen sie zwischen Anpassung und Resistenz, Bemühungen um 'kriegswichtige' Aufträge und Bewahrung der eigenen Identität?
Verlag:
ISBN:
9783796550980
3796550983
Erscheinungsdatum:
11.11.2024
Bindung:
Hardcover, Gebunden
Hersteller:
Schwabe Verlag, Schwabe Verlagsgruppe AG
St. Alban-Vorstadt 76
4052 Basel
Schweiz
E-Mail: info@schwabeverlag.ch
Verantwortlicher:
Schwabe Verlag GmbH
Marienstraße 28
10117 Berlin
Deutschland
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