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Beschreibung
11 Meditation für Faule Ernsthaft Meditierende würden das, was ich gleich vorschlage, wohl nicht als Meditation bezeichnen, aber das macht ja nichts. Du kannst dieses Etwas, die Medi-Spielation oder wie du es nennen willst, einfach mal ausprobieren, und entweder sie ist der totale Erfolgsschlager für dich oder nicht. Wenn du dir einen Spaß erlauben willst, kannst du auch all meine Regeln, die ich gleich vorschlagen werde, hernehmen, von jeder Regel das Gegenteil tun und schauen, wie das für dich wirkt. Vielleicht besser oder genauso gut oder gar nicht. Alles, alles ist o.k. Finde nur heraus, was für dich paßt. Nur so kommst du weiter. Hier nun kommt die genial einfache Medi-Spielation, die meist sehr wirkungsvolle Allround-Meditation für Faule. Regel 1: Setz dich bequem hin. Egal wie. Der Rücken muß nicht gerade sein, gar nichts muß irgendwas. Sitzen ist für diese Technik dennoch besser als liegen, weil man im Liegen die Konzentration schneller verliert und leichter einschläft. Regel 2: Du darfst die Sitzposition jederzeit wechseln, wenn es dich irgendwo drückt. Auch Kratzen und Naserümpfen ist erlaubt. Regel 3: Wir wollen nach innen gehen, also sind Ablenkungen von außen in diesem Fall ein wenig kontraproduktiv. D.h. also, keine Musik abspielen, weil wir dann nach außen statt nach innen lauschen. Natürlich sollten auch keine anderen Menschen, Kinder, Tiere oder Pflanzen im Raum sein, sonst geht zumindest unbewußt immer ein Teil der Aufmerksamkeit zu diesem anderen Lebenwesen (es sei denn, der andere meditiert mit, das ist o.k.). Regel 4: Gedanken müssen NICHT verscheucht und weggedrängt werden. Regel 5: Wir affirmieren (gedanklich verstärken) auch keine Dinge, von denen wir noch nicht so ganz überzeugt sind. Wir versuchen überhaupt nicht, uns von irgend etwas zu überzeugen. Sondern - und jetzt kommt der große Trick der Medi-Spielation für Faule: Wir denken positive Dinge, die wir schon wissen, oder noch schlichter, wir denken einfach nur Begriffe, die wir als konstruktiv empfinden. Wir wissen oder vermuten, daß unsere Gedanken letztlich zu unserem Schicksal werden. Wir wollen also positiv, lebensfroh und konstruktiv denken. Wenn ich aber denke, Ich bin gesund, glücklich, harmonisch, zufrieden, stark, etc pp., und fühle dabei das Gegenteil, dann ist das überwiegende Gedankenmuster ein Mangelgefühl, weil ich meinen Affirmationssatz mit dem vergleiche, was ich meine, wirklich zu sein und zu haben. Ich habe das Gefühl, mich mühsam von etwas überzeugen zu müssen. Dazu sind wir natürlich viel zu faul. Das machen wir anders. Denk doch einfach nur den Begriff Gesundheit. Gesundheit und Punkt. Was soll dein Unterbewußtsein daran zu meckern haben? Es gibt nichts zu meckern und nichts zu bezweifeln. Du hast nur Gesundheit gedacht. Ja und weiter? wird das Unterbewußtsein fragen. Nichts weiter, antwortest du gelassen. Du mußt nichts tun da drinnen. Ich denke nur gerade das Wort Gesundheit, sonst nichts. Ich sage die Wahrheit: Es ist ein genialer Trick, um das Unterbewußtsein, alle Zweifel und alle Ängste zu umgehen. Denn solange du nur das Wort Gesundheit denkst ohne irgendeinen Zusatz wie Ich bin., Ich will sein., Ich habe., Ich muß., Ich brauche., solange gibt es nichts zu meckern. Du denkst ja nur ein Wort. Und trotzdem wirkt dieses Wort anders auf dein Inneres, als wenn du Krankheit und Zerstörung denken würdest. Das sind auch nur Wörter, doch sie wirken anders. Nur Wörter zu denken, die du magst und als positiv empfindest, ist der beste Trick, dein Unterbewußtsein langfristig umzuprogrammieren. Wenn es nichts tun soll und keine Zweifel aktiviert werden, dann entspannt sich nämlich auch das Unterbewußtsein. Es tut gar nichts, sondern hört nur gelassen zu - und nimmt auf und setzt um. Jahrelang hast du vielleicht gedacht, Ich bin gesund, ich bin gesund, und immer lag der Gedanke darunter, Stimmt doch gar nicht, ich war noch nie ganz gesund, und bestimmt funktioniert diese Technik sowieso nicht, etc. pp. (Bei manchen Leuten klappt sie umso besser - bei solchen Dingen ist nichts allgemeingültig.) Nun sitzt du bloß bequem da und denkst nur in Begriffen, die dir gefallen: Schöne Blumenwiese, Berge, Sonne, Freude, Urlaub, Gesundheit, Liebe, Spaß, viele Freunde, liebevoller Umgang. Solche Begriffe kannst du stundenlang denken, und niemals wird dein Unterbewußtsein Einwände haben, denn du denkst ja nur Begriffe und stellst sie dir vor. Du denkst nicht, Unterbewußtsein, tu dies oder jenes. Du denkst nur die Begriffe ohne irgendeinen Zusatz. Und das Gute daran ist, daß sie immer tiefer sickern und sich immer mehr verwirklichen, denn das, was du in deinen Computer (dein Hirn) hineinspeicherst, ist das, was auch wieder herauskommt. Nach einer Weile kannst du, falls du dich dabei genauso wohlfühlst, auch ganze Sätze denken. Bei den Sätzen besteht allerdings der Trick darin, nur solche Dinge zu denken, von denen du schon hundertprozentig überzeugt bist. Wenn du weniger als 5 Millionen Euro auf dem Konto hast, solltest du niemals denken, Ich bin reich oder gar Ich werde reich. Doch die Sätze, Ich mag Reichtum. Fülle finde ich Klasse. Ich liebe es, in Fülle zu leben, sind wunderbar. Denn daran gibt es nichts zu bezweifeln. Es sei denn, du entdeckst, daß du Reichtum doch nicht magst. Dann ist das die Gelegenheit herauszufinden, was du statt dessen magst. Einen Satz anzufangen mit Ich liebe. ist immer gut. Bei. kommt dann das, was du haben möchtest. Wenn du dir beispielsweise innerlich vorsagst, Ich liebe einen großen Garten, dann wird dein Unterbewußtsein daran nichts auszusetzen haben, sondern sich denken: Ganz klar, das habe ich verstanden. Mein Boss (= dein Ich-Bewußtsein, also DU) liebt einen großen Garten. Schön für ihn oder für sie. Ich sehe den Garten genau vor mir. Fein. Das Unterbewußtsein bleibt bei dieser Technik ganz arglos und setzt ganz geruhsam in seinem eigenen Tempo das um, was du da denkst. Im Gegensatz dazu verursacht der Satz, Ich habe einen schönen großen Garten (wenn man ihn eben noch nicht hat), Stress im System. Es sei denn, du gehörst zu den glücklichen Leuten, die diesen Satz in kindlicher Arglosigkeit, ohne das bekannte Mangelgefühl (Hab ich ja doch noch nicht) darunter denken können. Ich bekomme ganz bald einen schönen großen Garten ist ein Satz, der auf den ersten Blick harmloser wirkt, aber ebenfalls angezweifelt werden kann (Ach, das passiert ja doch nie). Nur die Fassung, Ich liebe einen schönen großen Garten, enthält nichts, was es anzuzweifeln gibt, und hat daher die größten Chancen, sich in Realität umzusetzen. Das Wunder des Lebens überall sehen ist auch ein toller Satz. Er besagt nicht: Los, sieh endlich die Wunder des Lebens, er befiehlt nichts, er drängelt nicht, er IST einfach nur. So wie das erleuchtete Sein auch einfach nur IST. Solche Sätze und Wörter kann man beliebig oft wiederholen. Sie programmieren ganz sachte und langsam das ganze System um, ohne daß man Druck auf sich selbst ausübt und dem Unterbewußtsein irgendwelche stressigen Befehle erteilt. Wenn ich beim Universum bestelle, tue ich das Gegenteil. Ich bestelle und befehle einmal etwas. Aber ich muß die Bestellung danach loslassen und vergessen, und ich muß es mit dem Gefühl kindlicher und vertrauensvoller Selbstverständlichkeit tun, sonst wirkt es selten. Für diejenigen, denen das bisher noch nicht so ganz ge¬lungen ist, ist das die perfekte Alternative. Diese Sätze kannst du denken so oft du willst. Du mußt keinen Trick anwenden, um sie möglichst bald wieder zu vergessen, und Zweifel können gar nicht aufkommen. Der einzige Haken ist, du mußt abwarten und dich überraschen lassen, wann die Veränderungen in deinem Leben eintreten. Es ist meist eine schleichende, versteckte Umwälzung, wie viele kleine Sonnenstrahlen, die ganz langsam durch die Hintertür krabbeln und immer mehr werden. Diese MediSpielation ist auch kreativ. Natürlich wirken am besten solche Wörter und Sätze, mit denen du momentan ein positives Gefühl verbindest. D...
Verlag:
ISBN:
9783930243570
3930243571
Erscheinungsdatum:
15.02.2011
Bindung:
Hardcover, Gebunden
Hersteller:
Verlag Die Silberschnur GmbH
Steinstraße 1226
57818 Güllesheim
Deutschland
E-Mail: verlag@silberchnur.de
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