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Die Sprache und der Tod

Neubuch

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Details zum Buch

Beschreibung

Obgleich die abendländische Philosophie seit jeher den Menschen als sowohl sprechendes wie sterbliches Wesen bestimmt, ist nach Heidegger 'das Wesensverhältnis zwischen Tod und Sprache noch ungedacht'. In diesem frühen philosophischen Werk dokumentiert Giorgio Agamben den Lektüreverlauf eines Seminars, das eben dieses Wesensverhältnis zu denken versuchte: acht Tage (und sieben Exkurse) intensiver Auseinandersetzung mit Hegel und Heidegger, Benveniste und Jakobson, Aimeric de Peguilhan und Leopardi, Leonardo und Aristoteles, die immer wieder auf jene andere Stimme stößt, in der die bedeutungslosen, tierischen Stimmen 'aufgehoben' sind. Sie erweist sich als die ursprüngliche ethische Dimension, in der der Mensch der Sprache sein Jawort, ihrem Stattfinden seine Zustimmung gibt. Sollte also, der notorischen Behauptung ihres Phonozentrismus zum Trotz, die Metaphysik schon immer Grammatologie betrieben haben? Und wird man den metaphysischen Horizont, in dem Logik und Ethik, Sprache und Tod ununterscheidbar werden, nur überschreiten können, wenn man einen infantilen Gebrauch von der Sprache zu machen versteht?

Verlag:

ISBN:

9783518124680
3518124684

Erscheinungsdatum:

17.03.2008

Bindung:

Hardcover, Kartoniert
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