Ein grausames Geschenk

Ein grausames Geschenk ist eine poetisch-dichte Allegorie über Erinnerung, Verlust und die Suche nach dem Selbst. In leiser, literarisch anspruchsvoller Sprache erzählt Roman Perezogin von der Zumutung, sich dem Erinnern zu stellen - und von der Kraft, die darin liegt. Das Werk verbindet erzählerische Klarheit mit philosophischer Tiefe und spricht Leser:innen an, die sich nach entschleunigter, bedeutungsvoller Literatur sehnen. Stilistisch bewegt sich das Buch zwischen Märchen und moderner Parabel und erinnert dabei an Autoren wie Michael Ende oder Antoine de Saint-Exupéry, ohne ins Märchenhafte zu flüchten. Vielmehr entfaltet es eine symbolisch aufgeladene Innenwelt, die Fragen nach Identität, Vergänglichkeit und innerer Heilung aufwirft. Damit eignet sich das Buch ideal für Leser:innen literarischer Belletristik, psychologisch interessierter Literatur sowie für Buchhandlungen mit Fokus auf besondere, kontemplative Erzählstoffe. Ein grausames Geschenk ist ein Werk mit Nachhall - leise, aber eindrücklich, philosophisch und emotional zugleich.