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Kunsthandeln

Neubuch

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Details zum Buch

Beschreibung

In der Moderne und zunehmend seit den 1960er Jahren verlagert sich in der Kunst die Aufmerksamkeit vom finalen Werk auf den Prozess des Produzierens. Dieser ist nicht Mittel zum Zweck, sondern gewinnt, in Analogie zu Aufführungspraktiken, Eigenwertigkeit. Im selben Zuge avanciert der kontemplative Betrachter zum Teilhaber, ja, zum des Kunstwerkes. Auch die Kunst insgesamt wird als prozessual begriffen: als ein gesellschaftlicher Bereich, der unterschiedlichste Akteure involviert und beständigen Begriffs- und Verfahrensänderungen unterliegt.Aus diesen Prozessualisierungen resultiert ein neuartiges Verhältnis von und . Handeln wird zu einem Medium der Kunst, zugleich wird Kunst als Medium des (gesellschaftlichen) Handelns neu bestimmt. Diesen beiden Aspekten des Verhältnisses von und ist dieser Sammelband gewidmet. Sein erster Teil fragt nach dem Status von (Alltags-)Handlungen in der Kunst, seinzweiter nach den Möglichkeiten, Kunst als eine Form des Handelns zu begreifen, das Wirklichkeiten erzeugt oder verändert.Mit Beiträgen vonBeatrice von Bismarck, Ina Blom, Bettina Funcke, Amelia Jones, Dirck Linck, Robert Pfaller, Bernhard Schieder, Monika Wagner, Martin Warnke und Sandra Umathum.

ISBN:

9783037341100
3037341106

Erscheinungsdatum:

15.06.2010

Bindung:

Hardcover, Kartoniert
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