Rio Bd. 3

Während die Karnevalszeit naht, herrscht in Rio und seinen Favelas Aufruhr. Rubeus hingegen erholt sich nur schwer vom Tod seiner Schwester. Engagiert in der NGO seines Adoptivvaters, verteilt er Lebensmittel und Medikamente an die Bedürftigen. Gleichzeitig entdeckt er, dass in seiner Umgebung die Grenze zwischen Politik, humanitärer Hilfe und Kriminalität oft sehr schmal ist. Seine Jugendfreunde sind zu Drogenhändlern geworden, und der Direktor der Schule, mit dem er zusammenarbeitet, ist mit Mozar, dem örtlichen Gangchef, verbunden. Während die Wahrheit über die Morde an seiner Mutter und seiner Schwester ans Licht kommt, versinkt Rubeus selbst immer tiefer im Schatten.