Tod auf der Kirmes

Ein Rachefeldzug durchs Tecklenburger Land Ein einzelner Schuss vom Dach der Stadtkirche tötet zwischen Autoskooter, Karussells und Imbissbuden auf der Kappelner Kirmes einen 16-jährigen Jungen. Als kryptischen Hinweis hinterlässt der Mörder einen handgeschriebenen Bibelvers. Westerkappeln verfällt in Schockstarre, aber die Ermittlungen laufen rasch auf Hochtouren. Es gibt schon bald eine erste Spur, denn derselbe Vers wurde erst eine Woche zuvor beim Mord an einem Mädchen in Ibbenbüren am Tatort gefunden. Beide Mordopfer besuchten dieselbe Schule, wie sich herausstellt. In ihrem zweiten gemeinsamen Fall suchen die Kommissare Matthias Brockmann und Julia Degraf bei intensiven Befragungen der Familien, Freunde, Mitschüler und Lehrer nach weiteren Gemeinsamkeiten der beiden Getöteten, jedoch ohne Erfolg. Als sich schließlich auf dem Krippenfest in Lengerich ein weiterer Zwischenfall ereignet, bricht im Tecklenburger Land Panik aus. Weihnachtsmärkte werden abgebrochen, und viele festlich geschmückte Einkaufsstraßen bleiben leer. Die Mordkommission ist ratlos, bis Brockmann schließlich mit den Ermittlungen weiter in die Vergangenheit zurückgeht