Vom Antisemitismus, der keiner sein will
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Details zum Buch
Beschreibung
Immer wieder knöpft sich der Wiener Dichter und Gesellschaftskritiker Richard Schuberth identitätspolitische Diskursmoden vor. Deren israelfeindliche Exzesse seit dem 7. Oktober 2023 fuhrten ihn zu den psychologischen und historischen Wurzeln des israelbezogenen Antisemitismus und der Frage nach der Scheidelinie zwischen berechtigter Antisemitismusdiagnose und Diffamierung. In Form des literarischen Essays, der Analyse mit Witz und Sprachfantasie legiert, ergrundet er dieses Minenfeld der ideologischen Verzerrungen, die ihm aus seiner eigenen Biografie nur zu vertraut sind. Er ruft dabei auch seinen einstigen Antisemitismus als junger Marxist sowie seinen Kulturrelativismus als junger Ethnologiestudent in den Zeugenstand. Worin besteht dieser neue Antisemitismus? Und wie neu ist er wirklich? Und wie lässt sich Kurs halten zwischen der Kritik antisemitischer Wahnbildung und Verständnis fur Leid und Anliegen von Israelis und Palästinensern? Diesen Fragen geht Schuberth nach.
Verlag:
ISBN:
9783893203390
3893203397
Erscheinungsdatum:
09.03.2026
Bindung:
Softcover, Paperback
Hersteller:
Edition Tiamat Verlag Klaus Bittermann
Grimmstr. 26
10967 Berlin
Deutschland
E-Mail: mail@edition-tiamat.de
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