Von den Geschenken aus dem Paradiesgarten

Eine Legende aus dem Frühen Christentum erzählt von Weihrauch, Myrrhe und Gold. Die Gaben der Drei Weisen aus dem Morgenland für das Jesuskind seien ursprünglich Geschenke für Adam und Eva gewesen. Gottvater selbst habe sie ihnen übergeben zur Erinnerung an den Garten Eden und um ihnen die Hoffnung zu schenken, dass er ewig Gemeinschaft mit den Menschen halten werde. Christiane Lesch hat in berührender Weise diese Erinnerung an das Paradies in die Farben der Hoffnung übersetzt. Almut Tobis hat die Legende sprachlich umgestaltet und inhaltlich etwas ausgeschmückt.