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Wie das Gold den Tod brachte oder Ich zôch mir einen valken ...

Neubuch

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Details zum Buch

Beschreibung

Ein Goldstück, gefunden um 1350 in Doringen, Thüringen, bei einem sterbenden Bettler in der Grafschaft der Schwarzburger, verursacht große Aufregung, führt bei seinem gewaltsamen Besitzwechsel zu mehreren Toten. Berengar von Ernstein, dessen Vater, Albert auf Burg Ernstein, als Ministerialer Heinrichs XII. von Schwarzburg-Blankenburg dessen Macht vertritt, hat unter Lebensgefahr viele Aufgaben zu lösen. Vor allem versucht er, die Behauptung zu entkräften, seine Ziehschwester Selda, deren Mutter seine Amme war, da Reglindis, Frau des Albert, bei seiner Geburt gestorben, habe das Goldstück auf böse Art an sich gebracht. Der junge Graf, Sohn Heinrichs, ein Unhold, widerwärtig und von niedriger Gesinnung, war ebenfalls bemüht, in den Besitz des Goldes zu kommen in der Vermutung, einem größeren Schatz auf der Spur zu sein Er brachte Selda in seine Gewalt, auch mit dem Vorsatz, sich unter Hilfe seiner Männer an ihr zu vergehen. Berengar und Selda verbindet, ohne dass sie es deutlich zu erkennen geben, eine beginnende Liebe. Albert von Ernstein erhält die Nachricht, sein Sohn Berengar sei getötet worden. Er muss sich in einem furchtbaren Zweikampf gegen Heinrich XII. wehren, mit dem ihn eigentlich, soweit dieses zwischen Ministerialem und Herren möglich ist, Persönliches verbindet: Heinrich, wesentlich jünger, ist sein Knappe gewesen und durch ihn auf die Schwerleite, Einführung in dem Ritterstand, vorbereitet worden. Der Zweikampf geht aus der Vermutung Heinrichs hervor, Albert wolle seinen Sohn, den jungen Heinrich richten, da er ihn für den Mörder Berengars halte. - Eine sehr bedeutende Rolle spielt der Mönch Bruder Severin als großer Lehrer des sehr aufmerksamen Berengar, den er mit seinen umfangreichen Kenntnissen und seiner Erfahrung in das Wissen, die Sitten und Gebräuche der Zeit einführt. Später wird ein weiteres Leben des Mönchs bekannt. - Schließlich verurteilt Heinrich XII. Selda in einem ordentlichen Gerichtsverfahren zum Tode durch Schwemmen, da sie sich mit Gewalt in den Besitz des Goldes, tatsächlich Katzengold (Pyrit), gebracht habe. Berengar, mit Hilfe von Konrad, einem vielversprechenden, ziemlich unbekannten Jungen, seiner Gefangenschaft, damit auch der Vermutung seines Todes entkommen, muss die Unschuld Seldas belegen: Hört mir alle zu!, erhob Bruder Severin erneut die Stimme, das Mädchen ist unschuldig! Berengar wird es beweisen. Euer Gnaden, gewährt einen Aufschub, ich flehe Euch an! Heinrich überlegt, dann sagt er: Ich will Gnade walten lassen. Wir warten, bis der rote Rand der Sonne hinter den Reinsbergen verschwunden ist. Dann wird das Mädchen geschwemmt. Inhaltsverzeichnis Wie alles mit dem Gold begann und der Michel sich nicht gegen die Wildsau wehrte. Wie Berengar zwei Unholde erschlug, aber den dritten am Leben ließ und von dem Schinder, der das Gold nicht haben sollte. Von den schlimmen Taten um das Gold und wie Selda mit Draga fliehen musste. Wie Berengar über Burgen nachdachte und der Graf lustig auf seinem Throne saß. Wie Selda den jungen Grafen mit ihren Brüsten betörte und von den blauen Blumen, die wie kleine Tauben aussahen. Wie Konrad dem Wächter den Hals abschnitt und Graf Günther ein Messer brachte. Wie Selda Gorgo war und der junge Graf unter seinem Schlachtross lag. Von der Teuflischen Blide und dem schlimmen Trunk für den Burgherren. Wie Herboto von der Burg geworfen und Berengar aus dem Verlies befreit wurde. Von dem Grafen und dem Ritter, die sich auf Leben und Tod schlugen, dann aber müde wurden. Wie Selda bei der Hütte des Köhlers gefangen wurde und Hanne am Tode ein Geheimnis verriet. Von dem Folterkeller in der Blankenburg und wie der junge Graf Albert und Berengar ermorden wollte. Wie sie den Mordplan durchschauten und Graf Heinrich XII. ein falsches Urteil sprach. Wie der Schmied das Gold verschluckte und Selda geschwemmt werden sollte. Von dem jungen Grafen, dem Zahnbrecher und wie Berengar in die Fremde wollte. Nachwort Anhang Anmerkungen zu den erwähnten Burgen Auszüge aus Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte früh- und vorgeschichtliche Wohnplätze Glossar Quellen und Abbildungen

ISBN:

9783941791343
3941791346

Erscheinungsdatum:

01.12.2025

Bindung:

Hardcover, Kartoniert

Hersteller:

Verlag Beier & Beran
Thomas-Müntzer-Str. 103
08134 Langenweißbach
Deutschland
E-Mail: mail@jenzigverlag.de
Webseite: www.Jenzig-Verlag.de
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