Alma Rosé. Wien 1906/Auschwitz 1944
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Details zum Buch
Beschreibung
Alma Rosé entstammt dem musikalischen Adel des Wiens der Jahrhundertwende.
Ihre Eltern waren Arnold Rosé, Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und
Leiter des berühmten Rosé-Quartetts, und Justine Mahler, Schwester Gustav
Mahlers ihre Patentante war Alma Mahler-Werfel. Kein Wunder, daß aus dem
hochbegabten Mädchen eine Geigenvirtuosin wurde, die mit ihren
Wiener-Walzermädeln kreuz und quer durch Europa tourte.
Nach dem Anschluß Österreichs mußte die jüdische Familie emigrieren. Alma
und ihr Vater gingen nach London. Um Geld zu verdienen, trat Alma Rosé weiter
in Holland auf, so lange, bis es zu spät war und sie nicht mehr nach London
zurückkonnte.
Im Dezember 1942 floh sie aus dem besetzten Holland, wurde in Dijon von der
Gestapo verhaftet und im Juli 1943 nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Bis zu
ihrem Tod im April 1944 leitete sie die Lagerkapelle, das sogenannte
Mädchenorchester.
Der kanadische Musikkritiker Richard Newman zeichnet ein eindrückliches Bild
dieser komplexen Persönlichkeit zwischen Glamour und Tragödie. Die sehr
gründlich recherchierte Biographie verdankt ihren Reichtum der Korrespondenz
der Familien Mahler und Rosé, aus dem Nachlaß von Almas nach Kanada
emigriertem Bruder Alfred Rosé.
Zustand
Ungelesenes Mängelexemplar mit kleineren Beschädigungen durch Lagerung und Transport; inhaltlich unversehrt! Mit Mängelstempel auf unterem Buchschnitt gekennzeichnet.
Verlag:
ISBN:
9783931135669
3931135667
Erscheinungsdatum:
25.10.2002
Bindung:
Hardcover, Gebunden